Serbische Wirtschaft strebt danach, so viele ausländische Investoren wie möglich zu gewinnen – Lokale Geschäftsleute werden nicht diskriminiert, behauptet der Minister

Quelle: eKapija Dienstag, 05.03.2024. 14:53
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Das Ziel der serbischen Wirtschaft sei es, möglichst viele ausländische Investoren zu gewinnen, erklärte Wirtschaftsminister Slobodan Cvetković. Bei der Podiumsdiskussion „Die Herausforderungen der serbischen Wirtschaft: Die Sicht lokaler und ausländischer Investoren“ beim Kopaonik Business Forum fügte er hinzu, dass ausländische Investitionen und ausländische Investoren nicht nur groß seien, sondern auch eine große Zahl von Arbeitskräften beschäftigen und neue Technologien bringen.

– In Serbien gibt es absolut keine Diskriminierung lokaler Investitionen zugunsten ausländischer Investitionen – sagte Cvetković, wie das Ministerium mitteilte.

Seiner Meinung nach liegt das Problem in der Potenz einheimischer und ausländischer Investoren.

– Unsere Unternehmen, Familienunternehmen, begannen sich in den 1990er Jahren zu entwickeln, haben die Sanktionen, die Bombenangriffe und andere Probleme, die Inflation, die Hyperinflation durchgemacht, und ein durchschnittlicher Unternehmer hat fünf, 10, 20 Millionen Euro angesammelt, das ist alles. Auf der anderen Seite gibt es ausländische Unternehmen, die aus einem Geschäftsumfeld stammen, in dem sie Milliarden anhäufen und dadurch 200, 300 Millionen Euro in Serbien investieren konnten – sagt Cvetković.

Cvetković wies darauf hin, dass das Ziel der serbischen Wirtschaft darin bestehe, möglichst viele ausländische Investoren zu gewinnen.

– Ausländische Investoren haben ihre Märkte, sie ziehen die lokale Wirtschaft an. Die lokale Wirtschaft wird zu einer Art Subunternehmer dieser großen Systeme und kann in Zukunft zu Exporteuren in diese Märkte werden. Ich weiß, dass jeder gerne eine Wirtschaft wie im ehemaligen Jugoslawien haben würde, riesige Unternehmen mit 20.000 Mitarbeitern, aber das ist nicht realistisch – sagte Cvetković.

Der Minister wies darauf hin, dass durch die Maßnahmen die lokale Wirtschaft gefördert werde und durchaus Möglichkeiten bestünden, die Schwerpunkte noch weiter zu schärfen.

„Ausländische Investitionen sind eine hervorragende Sache, sie ziehen direkt lokale Investitionen an, eröffnen neue Märkte, drängen uns zur Entwicklung, Verbesserung und Umsetzung von Standards“, betonte Minister Cvetković und lud lokale Geschäftsleute ein, konkrete Projekte vorzustellen.
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