"Metro Cash&Carry" eröffnet Logistik- und HoReCa-Zentrum bis Ende des Jahres - Eröffnung von "Metro nach Maß" in Požarevac im August
"Metro Cash&Carry" will 1 Mio. Euro in diesem Jahr in Serbien investieren, in die Eröffnung eines neuen Objekts "Metro-nach-Maß" in Požarevac im August sowie eines Logistik- und HoReCa-Zentrums bis Ende dieses Jahres, erklärte die Geschäftsführering von "Metro Cash&Carry" Serbien Veronika Punceva.
"Metro-nach-Maß" in Požarevac ist das dritte Zentrum dieser Art in Serbien nach jenen in Šabac und Užice. 15 Arbeiter sollten Beschäftigung im Objekt im Wert von 400.000 Euro finden.
"Metro Cash&Carry" führe Erzeugnisse serbischer Hersteller in acht Länder aus, sagte Veronik Punceva. Serbische Erzeugnisse wie Obst- und Gemüsekonserven, gefrorene Lebensmittel, Keks, Reinigungsmittel u.a. werden in Einkaufszentren von "Metro Cash&Carry" in Österreich, Kroatien, Ungarn, Rumänien, Tschechien, Slowakei, Ukraine und Moldawien verkauft.
"Metro Cash&Carry" arbeitet mit fast 120 Herstellern aus Serbien zusammen, die fast 1.000 Artikel für die Handelsmarke des Unternehmens herstellen. Punceva sei zufrieden mit der bisherigen Zusammenarbeit mit serbischen Herstellern. Alle andere Interessenten, die hohe Qualitätsnormen erfüllen können, seien, laut ihr willkommen.
"Metro Cash&Carry" arbeitet auch erfolgreich mit kleineren Einzelhändlern zusammen, auf denen, im Unterschied zu anderen Ländern, 60% des Einzelhandels entfallen.
Das Unternehmen halte die festgesetzten Zahlungsfristen ein, sagte Punceva und fügte hinzu, dass es in den meisten Fällen um max. 60 Tage handele. Die Krise habe diese Fristen nicht verlängert.
Die Wirtschaftskrisse habe sich äußerst negativ auf kleiner Einzelhändler ausgewirkt, die momentan um die Überlebung kämfpen, glaubt sie. Besonders negativ war der Einfluss der Verordnung über die Beschränkung der Handelsspannen für Basis-Lebensmittel, weil sie den größten Teil des Umsatzes kleiner Einzelhändler ausmachen.
"Metro Cash&Carry" habe 2011 einen Umsatz von 208 Mio. Euro gemacht. Punceva erwarte die Erhöhung de Umsatzes in diesem Jahr, konnte aber den genauen Prozentsatz nicht bekannt geben.
- Unsere Käufer kämpfen mit den Folgen der Krise. Wir haben 2012 eine lebhaftere Nachfrage im HoReCa-Sektor und bei anderen Kunden registriert - so Punceva.
"Metro Cash&Carry" stieg 2005 in den serbischen Markt ein. Die Handelskette betreibt heute Einkaufszentren in Belgrad, Kragujevac, Novi Sad, Niš, Subotica, Šabac und Užice.